Danach haben mir die Kinder des Dorfes ihr Murmelspiel beigebracht :-)
Später ging es dann noch mit allen Leuten des Dorfes (Inklusive einiger Lehrer!) zum "Rio Santa Maria" zum baden. Fast keine Person konnte schwimmen. Dies ist mir natürlich nur aufgefallen, weil dies in Deutschland eine Selbstverständlichkeit ist. Aber eigentlich ist es klar, denn wieso sollte man dort wo es wirklich wichtigere Dinge gibt und man sowieso nur Flüsse hat soetwas lernen?
Dienstag gab es zuerst Rosas Geburtstag zu feiern. Danach habe ich große Bambusrohre mit einer Machete zurechtgeschnitten, um diese zum bauen verwenden zu können. Währenddessen haben die Mädchen Beutel mit Erde und einer Bohne gefüllt und so Kaffe angepflanzt. Nach der Arbeit gab es dann frisch gepressten Zuckerrohrsaft:
Mittwoch hatte dann Lea Geburtstag! Nachdem wir von Lorenzo ein geschätzte 5 Minuten langes einheimisches Geburtstagslied inklusive Gitarre gehört haben ging es dann zur Arbeit. Ich habe Bananenstauden mit Hilfe eines Lotes (damit sie auf gleicher Höhe sind) eingepflanzt. Nachmittags haben wir uns das Feld angesehen auf dem wir letzte Woche Freitag Bohnen angepflanzt haben. Wie man sieht ist uns auch dies gelungen:
Alle diese landwirtschaftlichen Arbeiten werden fast ausschliesslich zum Eigenbedarf gemacht, jedoch produzieren die Pflanzen und auch einige Tiere genug Nahrung, so dass alle Personen genug Essen haben. Alles in allem hat sich mein Eindruck der ersten Woche bestätigt, dass die Bewohner von "Ciruelar Centro" sehr nette und glückliche weil genügsame Leute sind. Morgen geht es dann für drei Wochen für uns Drei weiter nach "Ciruelar Arriba" zum Schulbau, für den beim letzten Panamalauf gesammelt worden ist. Bis dann, Janis!!!
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